Chronik

Am 3. November 1871 wird die Gewerkschaft Hamborn in Gewerkschaft Deutscher Kaiser umbenannt. Drei Wochen später, am 28. November wird Schacht 1 abgeteuft. (Der erste Schacht in die Tiefe wird gegraben, um Kohle zu fördern.) Hamborn hat jetzt 4.095 Einwohner.

Der Allmendebesitz im Wittbruch und im „Hammer Holz“ sowie der Wittfelder Heide wird aufgeteilt. Am 26. März wird die „Gewerkschaft des Steinkohlenbergwerks Neumühl“ gegründet. (ab dem 2. Juni 1920 „Gewerkschaft Neumühl“) Und am 3. April 1867 konsolidiert Daniel Morian in Hamborn die  (Steinkohlen-) „Gewerkschaft Hamborn“. (Diese wird am 3. November 1871 in “ Gewerkschaft Deutscher Kaiser “ … Weiterlesen …

1858: In Hamborn wohnen jetzt mehr als 3.000 Menschen.

Josef Kempken genannt Paßmann erhält die Konzession zum Betrieb der Kiebitzmühle in Schwelgern – quasi als Weihnachtsgeschenk.

Kurz nach der gescheiterten Revolution von 1848/49 hat Hamborn 2500 Einwohner.

An der Emscher entsteht bei Neumühl das Zinkblechwalzwerk Wilhelm Grillos.

In Eschweiler bei Aachen wird am 17. Mai 1842 August Thyssen geboren.

Das Schweinsbruch , die Allmende der Bruckhausener Bauernschaft,  wird aufgeteilt.

Der Bürgerschützenverein Hamborn wird nach einem „Hamborner Scheibenschießen“ gegründet. Etwa um diese Zeit gründet Daniel Morian die Rheinisch-Westfälische Kupferwerke , später Metallwerk Neumühl .

Nach den „Befreiungskriegen“: Hamborn hat 1388 Einwohner. Im Jahr des Hambacher Festes 1832 sind es 1435 Einwohner