Nach Kriegsende wird in Hamborn am 8. November ein Arbeiter- und Soldatenrat gebildet und im Dezember streiken die während des Krieges ausgehungerten Bergleute. Sie kämpfen für bessere Arbeitsbedingungen (7-Stunden-Tag) und bessere Löhne. Auf Druck der Streikenden treten die SPD-Vertreter im Hamborner Arbeiter- und Soldatenrat zurück – die neuen Arbeiterräte sind rein linksradikal (ähnlich in der Nachbarstadt Oberhausen)
Außerdem werden am 1. Dezember 1918 in Hamborn die Niederrheinischen Gas- und Wasserwerke gegründet.